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Planungswettbewerb Mehrgenerationenhaus

Preisträger entschieden

Am 19. und 20. Juni 2024 fanden nun die Preisgerichtssitzungen Wettbewerbe  zum Mehrgenerationenhaus und Theaterwerkstätten in der Rotunde der Hansemesse statt. Insgesamt nahmen  15 Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten an dem Planungswettbewerb für das Mehrgenerationenhaus teil. Beide Wettbewerbe wurden von der Hanse- und Universitätsstadt Rostock vertreten durch den „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE) ausgelobt und gemeinsam mit dem Berliner Büro [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau vorbereitet und durchgeführt.

Das Preisgericht unter Vorsitz des Architekten und Stadtplaners Prof. Joachim Schulz-Granberg zeichnete insgesamt drei Entwürfe aus. Der Entwurf des Büros Ortner & Ortner Baukunst überzeugte das Preisgericht zunächst mit einer überzeugenden funktionalen Gliederung und Zuordnung der Teilbereiche sowie einem den Nutzungen angemessenen Erscheinungsbild zum Quartiersplatz. In seiner Begründung hob das Preisgericht insbesondere die im Folgenden beschriebene Besonderheit des Entwurfs hervor: „Die Besonderheit des Entwurfes liegt auf der Hofseite des Gebäudes in Form einer gestaffelten Terrassierung. Die hier angeordneten Außenräume sind den Zimmern des Pflegebereichs zugeordnet und Teil eines differenzierten Angebots an Außenräumen. So werden Ausblicke und variantenreiche Bezüge ermöglicht, die eine attraktive Aufenthaltsqualität für und in einer lebendigen Nachbarschaft bilden. Zudem wird ein vielfältiger Blick in die angrenzende Landschaft über die verschiedenen Terrassenebenen möglich.“


Das Preisgericht äußerte die Auffassung, dass der prämierte Entwurf ein echtes Modellprojekt zeigt, in dem Generationen zusammenfinden können - ein Mehrgenerationenhaus im wahrsten Sinne des Wortes.
 

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